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Ausstellung in Görlitz wird verlängert - „Wir werden überrannt“

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Die Sonderausstellung „Nationalsozialismus in Görlitz“ im Kaisertrutz wird bis zum 15. Februar verlängert. Grund ist das anhaltend große Interesse: über 8.000 Besucher waren schon da – nicht nur Einheimische, auch Gäste aus Thüringen, Leipzig, Berlin und Frankfurt/Main, aus Polen, Norwegen und Frankreich.

„Wir werden von Führungen und Bildungsprogrammen überrannt“,  freut sich Direktor Jasper von Richthofen.  Besucher brachten neue Zeitdokumente. Für andere gab die Ausstellung den Anstoß, mal genauer in die eigene Familiengeschichte zu schauen. Eines der Exponate, ein Schüleraufsatz, erregte das besondere Interesse einer Familie. Wie sich herausstellte, war die Schreiberin die Urgroßmutter.