"Blaupause" aus Senftenberg für Energiewende

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Viele Stadtwerke in der Lausitz wollen weg vom Erdgas. Sie sind auf der Suche nach  Alternativen. Vorbild könnte die Solarthermieanlage in Senftenberg sein. Damit werden Stadtwerke-Kunden tagsüber maximal von 10 bis 17 Uhr mit Wärme aus Sonnenenergie versorgt. Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann bezeichnete die Anlage als gutes Beispiel. Er war heute vor Ort.

Die Anlage besteht aus 1.680 Vakuum-Kollektor-Röhren verbaut. Das ergibt eine Bruttokollektor-Fläche von 8300 Quadratmeter. Damit werden vier Gigawattstunden pro Jahr erzeugt. Zurzeit werden daraus fünf Prozent der Haushalte mit Wärmeenergie versorgt. Die Anlage ging schon 2016 ans Netz.

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Stadtwerke-Geschäftsführer Ronny Kleinert

Bürgermeister Andreas Fredrich