- Papst Leo XIV. und die Kapellknaben.
- Die Dresdner Kapellknaben gemeinsam mit Bischof Heinrich Timmerevers in Rom.
- Die Kapellknaben mit Papst Franziskus, dem Vorgänger von Leo XIV.
„Bitte mitkommen“: Dresdner Kapellknaben singen plötzlich für Papst!
„Unverhofft kommt oft“ – das dachten sich wohl auch die Dresdner Kapellknaben, als sie am Mittwoch bei der Generalaudienz in Rom völlig ungeplant dem Papst ein Ständchen gesungen haben.
Sie durften, vorbei an Sicherheitsposten der Schweizer Garde, in einem abgesperrten Bereich, in die erste Reihe! Der Kurzauftritt vor 60.000 Menschen sei völlig überraschend zustande gekommen, sagte uns Domkapellmeister Christian Bonath. Eigentlich hatten sie nur an der wöchentlichen Generalaudienz teilnehmen wollen, wurden aber vor Beginn vor die Tore des Petersdoms gebeten, um den Papst persönlich zu begrüßen.
Dort standen sie ohne ihre rot-weißen und schwarz-weißen Gewänder und ohne Noten. „Da mussten wir schnell improvisieren und schauen, was können wir auswendig. Das wurde dann dem Petersplatz übertragen“, so Bonath.
Audio:
Es ging aber alles gut. Papst Leo bedankte sich mit Handschlag bei den jungen Sängern. Für viele war es das zweite Treffen mit dem Papst - schon vergangenes Jahr waren sie bei Papst Franziskus zu Gast.
Noch bis zum Wochenende sind einige Kapellknaben im Rahmen einer Pilgerfahrt in der Heiligen Stadt.