Ende der Kahnpostsaison im Spreewald
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Er ist ein letztes Mal in diesem Jahr über die Fließe des Spreewaldes geschippert - der gelbe Kahn für die Postzustellung. Andrea Bunar stakte gestern noch einmal durch den Spreewald, um Briefe und Pakete zu ihren Adressaten zu bringen. In den nächsten Monaten ist sie mit dem Auto unterwegs.
Wöchentlich hat Andrea Bunar mit dem Kahn mehr als 600 Briefe und rund 80 Pakete zu über 60 Haushalten gebracht. Eine Tour ist acht Kilometer lang. Im Spreewald wird die Post schon seit rund 130 Jahren mit dem Kahn verteilt - außer in der Winterzeit. Der Kahn fährt ohne Motor - emissionsfrei und leise. (dpa/red)