Entwarnung nach Rutschungsalarm am Knappensee

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Schreck in der Morgenstunde. Am Knappensee installierte Sensoren haben Erdrutsch-Alarm geschlagen. Die Polizei gab eine Warnmeldung heraus. Die Kreisstraße zwischen Knappenrode und Koblenz wurde gesperrt. Wenig später wurde Entwarnung gegeben.  "Es war ein Fehlalarm", sagte uns eine LMBV-Sprecherin.

Der Knappensee - ein ehemaliger Tagebau - wird derzeit gesichert. Rutschungen sind jederzeit möglich. Deshalb wird der Wasserdruck ständig kontrolliert. Verändert er sich, gibt es Alarm. Eine Meldekette wird aktiviert, die Polizei verständigt und betroffene Bereich  abgeriegelt.

Die letzte große Rutschung am Knappensee war im März 2021. Eine 1,50 Meter hohe Schwallwelle rollte auf die gegenüberliegende Seeseite. Bungalows und Vereinsgebäude wurden zerstört.