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Fremdparker werden aus Görlitzer Nikolaivorstadt verbannt

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Das wird manch einem motorisierten Behördenangestellten in Görlitz gar nicht gefallen. Große Teile der Görlitzer Nikolaivorstadt  werden ab 19. Januar zur Bewohnerparkzone. Es ist ein Versuch. 

 Nur wer einen Parkausweis hat, darf dann dort sein Auto abstellen. Die grüne Karte kostet 120 Euro (Jahresgebühr). Mit der zunächst auf zwei Jahre befristeten Regelung will die Stadt den Einwohnern entgegen kommen. Die Stellflächen werden häufig von Fremden genutzt, z.B. auch von Beschäftigten der Stadtverwaltung.  

Einige wenige freie Parkplätze sollen bleiben, etwa  entlang des Nikolaigrabens. An der Großen Wallstraße werden Stellflächen für Kurzparken ausgewiesen – für „Elterntaxis“ und andere Verkehrsteilnehmer.