Gegen geplanten Kupferabbau in Spremberg regt sich Protest
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Die Pläne für ein Kupferbergwerk bei Spremberg liegen wieder auf dem Tisch. Die Kupferschiefer Lausitz GmbH will den Schatz in einem Gebiet vom Nordwesten Sprembergs bis zum Südosten bei Schleife abbauen. Heute Abend werden die Pläne im Dorfgemeinschaftshaus in Haidemühl vorgestellt. Gegen den Abbau regt sich Protest.
Bei Spremberg lagern rund 1,9 Millionen Tonnen Kupfer. Auch Nickel, Silber und Gold sind im Erz eingeschlossen. Das Vorkommen befindet sich in 800 bis 1.500 Meter Tiefe. Die Rechte für den Abbau hatte sich schon vor mehr als zehn Jahren die Minera gesichert, ein internationales Bergbauunternehmen. Das Erz soll auch in Spremberg aufbereitet werden.