Hitze und Trockenheit saugen Spreewald aus
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Die anhaltende Trockenheit macht sich auch im Spreewald bemerkbar. Die Pegel sinken. So wurde die kritische Abflussmenge in Leibsch schon unterschritten. Derzeit fließen nur noch zwei Kubikmeter Wasser pro Sekunde in den Spreewald.
Damit der Spreewald nicht austrocknet, wurden die Schieber der Talsperre Spremberg weiter geöffnet. Derzeit strömen 13 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in die Spree. Das wird angesichts der Wetterprognose nicht ausreichen. Das Landesamt für Umwelt rechnet damit, dass die Wasserstände im Unterspreewald weiter abnehmen. Sollte es nicht bald regnen, wird der Wasservorrat der Talsperre Spremberg in ein paar Wochen zur Neige gehen.