Kammer stoppt Vergabeverfahren für Ostsachsennetz
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Das Ostsachsennetz darf nicht an die Deutsche Bahn vergeben werden. Die Start GmbH – eine Tochterfirma der DB – erfüllt nicht die Eignungsanforderungen. Das entschied die Vergabekammer in Leipzig. Die Länderbahn hatte gegen die Vergabe der fünf Strecken an die DB Einspruch eingelegt. Das Verfahren gehe weiter, sagte uns die Sprecherin des Verkehrsverbundes Oberlausitz-Niederschlesien ZVON, Sandra Trebesius. Der ZVON will die Argumente nun prüfen und dann über das weitere Vorgehen entscheiden. ZVON-Vorsitzender Michael Harig regte eine Neuausschreibung des Ostsachsennetzes an.