Kritik an „Marschbefehl“ für Lehrer in die Lausitz
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Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat kritisch auf die Abordnung von Lehrern in die Lausitz reagiert. Die Praxis sei vielfach schulart- und fachfremd – und völlig überstürzt. In den Schulen würden neue Löcher gerissen, weil man andere stopfen wolle, kritisierte die stellvertretende Landeschefin Claudia Maaß.
Sachsens Kultusminister Clemens hatte diese Woche angekündigt, dass Lehrer aus den großen Städten vor allem in die Lausitz und ins Erzgebirge abgeordnet werden, um Unterrichtslücken zu schließen.
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Burkhard Naumann, Vorsitzender der GEW in Sachsen