- Zum Sanierungsstart war auch der aus Zodel stammende ehemalige Fußballer Torsten Gütschow gekommen. Er stellte sich für die Nachwuchskicker ins Tor.
- Die Turnhalle wurde 1977 gebaut. Sie wird nun für rund drei Millionen Euro saniert.
- Riegel des alten Parketts werden als Andenken verkauft und der Rest aufgearbeitet und ebenfalls verkauft. Der fließt in eine neue Schulküche.
Letztes Training in Zodel - Turnhalle wird saniert
Lange mussten Schüler und Sportvereine von Neißeaue (Kreis Görlitz) darauf warten. Nun wird die Sporthalle im Ortsteil Zodel saniert. Gestern Nachmittag wurde dafür das Startsignal gegeben. Die 1977 errichtete Halle wird für rund drei Millionen Euro fit gemacht. Als erstes kommt das alte Parkett raus. Es landet aber nicht auf der Deponie. Wer will, kann einzelne Riegel kaufen als Andenken. Der Großteil des Parketts werde aufgearbeitet und verkauft, so Lars Haupt vom Schulförderverein. Der Erlös fließt in eine neue Schulküche.
Die Sanierung der Turnhalle soll in gut einem Jahr geschafft sein. Zum Start gestern kamen auch Ministerpräsident Michael Kretschmer und der aus dem Ort stammende ehemalige Fußballer Torsten Gütschow. Beide stellten sich ins Tor und versuchten die Bälle der Nachwuchs-Kicker abzuwehren.


