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Millionen-Investition für stabiles Stromnetz im Kreis Görlitz

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Das Stromnetz im Kreis Görlitz wird an die  zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien angepasst. Die Baugenehmigung für den seit langem geforderten Netzknoten ist da. Er wird in Horka errichtet. Das teilte heute „SachsenNetze“ mit, eine Tochter des Regionalversorgers „SachsenEnergie“. 

Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen stehen schon in den Startlöchern. Sie wollen viel Sonne und Wind einfangen. Dafür brauchen sie aber auch einen leistungsfähigen Abnehmer, also einen Knoten im Hochspannungsnetz ganz in der Nähe. Damit werden lange Leitungswege verkürzt und das Netz stabil gehalten. Der Einspeisepunkt ist für eine Gesamtleistung von mehr als 1.000 Megawatt ausgelegt.

„SachsenNetze“ nimmt dafür rund 14 Millionen Euro in die Hand.