Neue Turow-Studie bestätigt Befürchtungen für Zittau

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 Ein neues Gutachten zum polnischen Braunkohletagebau Turow bestätigt die Befürchtungen für Zittau. Durch die Erweiterung sinke der Grundwasserspiegel. Dadurch komme es zu Bodenbewegungen,erkärte heute der BUND Landesverband Sachsen. Schäden an Gebäuden in der Zittauer Innenstadt seien jetzt schon sichtbar. Durch die Entwässerung des Tagebaus würden außerdem Schwermetalle in die Neiße gespült.

Damit bestätigt das vom BUND in Auftrag gegebene Gutachten eine vor mehr als zwei Jahren veröffentlichte Studie. Es sei deshalb höchste Zeit für einen raschen Kohleausstieg, so BUND-Landesvorsitzender Felix Ekardt.

Der Link zur Studie Sylwester Krasnicki:

https://www.bund-sachsen.de/fileadmin/sachsen/Bilder/Mensch___Umwelt/Braunkohle/2023-Report_Turow_groundwater.pdf