- Die Pläne für die Erika-Siedlung in Laubusch werden konkret.
Pläne für Gartenstadt Erika werden vorgestellt
Lauta nimmt Kurs auf das Projekt „Lausitzer Gartenstadt 2030“. Der Stadtrat hat in dieser Woche grünes Licht für den Bebauungsplan der Erika-Siedlung in Laubusch gegeben. Auf der etwa 30.000 Quadratmeter großen Fläche sollen in den nächsten Jahren mehrere Ein- und Zweifamilienhäuser entstehen, sagte uns Projektkoordinator Mathias Priebe. Geplant ist eine Modellsiedlung für nachhaltiges soziales Wohnen. Perspektivisch könnten so 20 bis 25 Familien in Laubusch ein neues Zuhause finden.
Ab Anfang November soll der Bebauungsplan in der Stadtverwaltung Lauta für gut einen Monat öffentlich ausgelegt werden. Die Initiatoren erwarten dann zahlreiche Rückmeldungen von verschiedenen Fachämtern und potentiellen Interessenten. Anschließend soll das Projekt entsprechend angepasst werden, sodass schon im kommenden Jahr die ersten Grundstücke verkauft werden könnten.
Vor vier Jahren hatte die Stadt für das Projekt über 400.000 Euro erhalten. Die Gartenstadt „Kolonie Erika“ in Laubusch wurde vor rund 100 Jahren für Arbeiter des Kohlebergbaus errichtet. Nach dem Ende der DDR standen Häuser leer, einige wurden abgerissen.
Am Mittwochabend soll das Vorhaben in der „Kaiserkrone“ Laubusch der Öffentlichkeit präsentiert werden. Anwohner und Interessierte erhalten einen Überblick zum Vorententwurf und den angedachten Grundstücksflächen. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
