Sachsen sucht Sicherheitswächter
Sachsen braucht Sicherheitswächter. Die Bereitschaft für das Ehrenamt ist gesunken. Waren 2020 noch mehr als 310 Wächter im Einsatz, sank ihre Zahl im Vorjahr auf gut 260. Gründe für die Fluktuation sind altersbedingtes Ausscheiden, persönliche oder berufliche Anlässe.
Die Arbeit der Sächsischen Sicherheitswacht sei ein entscheidender Faktor, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken, so Landespolizeipräsident Jörg Kubiessa. Die freiwilligen Helfer sind z.B. in Parks, Fußgängerzonen unterwegs, auf Spielplätzen oder an Schulen. Sie sollen Ansprechpartner sein. Die Sicherheitswächter dürfen Personalien feststellen und Verdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Dafür erhalten sie eine Aufwandsentschädigung von sechs Euro pro Stunde. (red)