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Sachsen verstärkt Kampf gegen Grenzkriminalität

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Sachsen verstärkt den Kampf gegen Grenzkriminalität. Am 1.Oktober geht die „Fahndungsgruppe Grenze“ an den Start. Das kündigte heute Innenminister Armin Schuster in Görlitz an. Die aus 24 Beamten bestehende Einheit wird  von Seifhennersdorf und Pirna zu Einsätzen ausrücken – in den grenznahen Raum in der  Oberlausitz,  dem Osterzgebirge und der Sächsischen Schweiz. „Sie soll neben der schon bestehenden Gemeinsam Fahndungsgruppe GFG den Kontroll- und Verfolgungsdruck weiter hoch halten“, so Schuster. Er nannte als Schwerpunkte neben der illegalen Migration Eigentumsdelikte wie Wohnungseinbrüche, die Kfz- und Drogenkriminalität.

„ Wie wird es sein, wenn wir irgendwann wieder auf Schlagbäume verzichten können?  Dafür wollen wir vorbereitet sein“ sagte der CDU-Politiker.Zugleich begrüßte Schuster die Grenzkontrollen der Polen und  die von Bundesinnenminister Dobrinth angekündigte Verlängerung der Kontrollen auf deutscher Seite.

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Sachsens Innenminister Armin Schuster