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Verhüllt und entkernt: Arbeiten für K&K-Zentrum Bischofswerda im Zeitplan

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Der Umbau des ehemaligen Kreiskulturhauses in Bischofswerda zum Kommunal- und Kulturzentrum kommt voran. Die Arbeiten lägen im Zeitplan, sagte uns Wirtschaftsförderer Manuel Saring. „Das Gebäude wurde entkernt und mit dem Anbau begonnen. Nach Abschluss der Rohbauarbeiten wird die Fassade saniert.“

In den Gebäudekomplex gegenüber dem Wesenitz-Sportpark sollen Bereiche der Stadt wie das Bau-, Familien und Ordnungsamt einziehen, außerdem Bibliothek und das Archiv der Stadt und der Innenstadt-Hort. Der Saal wird künftig wieder für Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

Das Kommunal- und Kulturzentrum kostet rund 30 Millionen Euro. Es handelt sich um ein Strukturprojekt, das mit über 90 Prozent aus den sogenannten Kohlemillionen bezuschusst wird. Damit soll ein Beitrag zum Strukturwandel in der Lausitz geleistet werden. „Mit dem Kommunal- und Kulturzentrum werden Standortbedingungen für den Zuzug von Menschen und die Ansiedlung neuer Unternehmen in der Region schaffen“, ist Oberbürgermeister Holm Große überzeugt. Der Strukturwandel betreffe auch den Südwesten der Lausitz.

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Wirtschaftsförderer Manuel Saring