Die S177 zwischen Medingen und Ottendorf-Okrilla soll sicherer werden
Bislang ist die S177 unübersichtlich und gefährlich
Der Radstreifen endet nach der Röderbrücke
Vorbereitungen für Ausbau der S177
Für den Ausbau der S 177 zwischen Medingen und Ottendorf-Okrilla starten Ende des Monats die vorbereitenden Arbeiten. Am 30. Januar geht es los.
Wie das zuständige Landesamt mitgeteilt hat, werden bis 24. Februar Bäume gefällt und das Baufeld freigemacht.Die Kosten für die Fällarbeiten belaufen sich auf rund 18.000 Euro. Sie werden vom Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes finanziert.
Während der Arbeiten regelt eine Baustellenampel den Verkehr. Es kann laut Landesamt auch zu kurzzeitigen Sperrungen der S 177 mittels Rot-Rot-Schaltung der Ampel kommen.
Die eigentlichen Arbeiten zum Ausbau der S177 beginnen dann im Mai. Die Staatsstraße wird vom Ortsausgang Medingen bis zur Kastanienstraße in Ottendorf-Okrilla auf gut 1,2 Kilometern neu gemacht und auch ein Radweg gebaut.
Der Abschnitt bis Ottendorf-Okrilla ist bislang sehr unübersichtlich und für Radfahrer auch sehr gefährlich.
Wenn alles nach Plan läuft, soll das Straßenbauprojekt im letzten Quartal 2024 zu Ende gebracht sein.