++ EIL ++
  • Quitzdorfer See. Archivbild

Wasserstudie für Lausitz - Speicher im Fokus

Zuletzt aktualisiert:

Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen hat eine länderübergreifende Speicherstudie zur Stabilisierung des Wasserhaushalts in der Lausitz in Auftrag gegeben. Im Fokus stehen Talsperren, Wasserspeicher und Bergbaufolgeseen in den Einzugsgebieten von Spree und Schwarzer Elster, z.B. die Talsperren Bautzen und Quitzdorfer See. Knut-Michael Kunoth:

 Gesucht wird nach Optimierungspotentialen.  Es geht darum, wie Wasserdefizite besser ausgeglichen werden können. Dabei wird auch untersucht, welche Effekte eine Verbundbewirtschaftung haben kann.  Die Ergebnisse der rund 170.000 Euro teuren Studie sollen im Frühjahr 2027 vorliegen.  

Nach dem Kohleausstieg wird sich das Wasserdargebot in der Lausitz deutlich verringern. Ziel ist der Aufbau eines weitgehend selbstregulierenden Wasserhaushaltes.