Zur „Spätschicht“ im Kreis Bautzen - 101 Firmen geöffnet
Unternehmen im Kreis Bautzen bitten Ende August und im September wieder zur „Spätschicht“. In Bautzen, Hoyerswerda, Radeberg, Kamenz, Bischofswerda, Großröhrsdorf, Ottendorf-Okrilla und Sohland/Spree öffnen Betriebe ihre Tore für Neugierige. Teilnehmern auf gebuchten Touren werden Führungen angeboten. Diesmal beteiligen sich 101 Firmen an der Aktion.
„Hier gibt es innovative Betriebe. Das wollen wir zeigen“, so Jeanette Schneider, Leiterin der IHK Geschäftsstelle Bautzen. IHK und Kreishandwerkerschaft haben gemeinsam mit den Wirtschaftsförderern der acht „Spätschicht“-Kommunen die diesjährige Ausgabe organisiert. Informiert wird über Lehrberufe und freie Arbeitsplätze. Personalchefs und Ausbilder beantworten Fragen. Die Betriebe können um neue Mitarbeiter und Lehrlinge werben.
Den Auftakt macht am 29. August Großröhrsdorf mit sechs Unternehmen, wie z.B. der Mainmetall Großhandelsgesellschaft und der Sächsischen Hebe- und Zurrtechnik GmbH. Hoyerswerda, Radeberg und Sohland/Spree steigen am 5. September ein. Mit acht Touren und 20 Firmen bietet Bautzen das größte Angebot. In der Spreestadt wurde die „Spätschicht“ vor sieben Jahren gestartet. Diesmal sind dort die Unternehmenstüren am 12. September geöffnet. An diesem Tag bittet auch Bischofswerda zur „Spätschicht“. Am 19. September folgt Kamenz, am 26. September Ottendorf-Okrilla.
Die Veranstalter locken mit einem Branchen-Mix. Mit dabei sind Industrie- und Handwerksbetriebe, Dienstleister und der Handel, sowie Gesundheitsversorger. Touren können online gebucht werden. Sie sind kostenlos. Weitere Infos unter www.spaetschicht-landkreis-bautzen.de. Die Teilnehmer werden mit Bussen zu den Betrieben gebracht.
Für nächstes Jahr hat sich Wilthen zur „Spätschicht“ angemeldet.